2. Fastenimpuls 2015
„Unser tägliches Brot gib uns Heute“
Heißt es im Vater unser
Das haben wir doch sowieso, könnten wir
in unseren Breiten sagen. Es ist für uns selbstverständlich, oder besser
gesagt, wir haben zu viel davon, so dass wir es sogar wegwerfen müssen.
Gott schenkt uns das tägliche Brot - wie gehe ich eigentlich damit um?
Die Fastenzeit lädt mich ein, mir wieder
bewusst zu sein und wahrzunehmen, was eigentlich lebensnotwendig ist.
Jetzt habe ich die Chance dazu:
- Wieder auf den Geschmack zu kommen
Was habe ich heute gegessen? Beim
nächsten Mal nehme ich mir vor, mir einmal bewusst zu werden, wie das schmeckt,
wie das riecht. Und Gott dafür zu danken.
- Wieder Geschmack am Leben zu finden
Wie riecht eigentlich das Leben? Heute
nehme ich mir einmal vor, auf meinen alltäglichen Wegen mit offenen Sinnen
durch Gottes Schöpfung gehen.
- Dem Alltag einen neuen Geschmack zu geben.
Was habe ich heute eigentlich gemacht?
Ich nehme mir heute einmal vor, bei besonderen Momenten oder Begegnungen inne
zu halten und zu verweilen. Und dafür dankbar zu sein.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie auf den
Geschmack kommen! Vielleicht ist ein neuer dabei!
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